Bild-Zeit-Reise durch das alte Mils

Die Römer errichteten einen Grenzwall zum Schutz gegen die Germanen und bauten die Heeresstraße „Via Claudia“ (50 n. Chr.).
An dieser Straße sind Siedlungen entstanden. So auch in Mils, in der günstigen Lage im Talkessel, begrenzt durch Inn und Larsennbach. Bald siedelten sich Bauern und Handwerker an und die Straße wurde zum Handelsweg. Gasthäuser und Herbergen entstanden, wo Pferde gewechselt wurden. Als das römische Reich zerfiel, besiedelten auch neue Volksgruppen die Region und vermischten sich mit den Ortsansässigen. Aus dem Straßendorf Mils wurde ein Haufendorf.
Schriftlich erwähnt wurde der Ort „Mils“ erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1218, in der ein „Rudolfus de Mulse“ erwähnt wird. (Beitrag von Juen Peter)

Mils im Bild zeigt nun Bilder von alten Häusern in Mils, die zum Teil aus dem 14., 16. und 17. Jahrhundert stammen. Leider wurden in den Jahren 1968/1970 einige Gebäude abgerissen oder auch umgebaut.

Bilder wurden teilweise vom Tiroler Kulturgut-Fotoarchiv (Tiroler Kunstkataster)
zur Verfügung gestellt