Weißwurst-Essen des Wirtschaftsbundes in Mils bei Imst

Auf der Einladung des Wirtschaftsbundes Imst & Landeck stand:
Bei Weißwürsten und frischen Brez’n und Weißbier starten wir für 2019 durch und treffen uns beim „unternehmerischen Get-together“ der Oberländer Wirtschaft.
Dieses Jahr fand diese Veranstaltung in der Firma Kunstschmiede Schlosserei Michael Hammerle im Gewerbegebiet Mils statt. Mehr als 200 Unternehmer aus dem Oberland nahmen die Gelegenheit wahr, sich zu einem „Small Talk“ in geselliger Runde beim „Weißwurst-Essen“ zu treffen.
Die Wirtschaftsbund-Obleute aus Imst und Landeck, Hannes Staggl und Anton Prantauer konnten neben zahlreichen Unternehmern und Ehrengästen auch Landeshauptmann Günther Platter und Harald Mahrer, den Präsidenten des Wirtschaftsbundes und der Wirtschaftskammer Österreich begrüßen. Firmeninhaber Michael Hammerle freute sich über die vielen Besucher und gab in seiner Rede Einblicke in die Geschichte und Arbeit seines Unternehmens.

Nachfolgend Bilder von der Veranstaltung:

Familienfreundlichster Betrieb Tirols aus Mils bei Imst

Am 5. Februar 2018 wurden die familienfreundlichsten Betriebe Tirols ausgezeichnet.
Unter den ausgezeichneten Betrieben in der Kategorie “bis zu 20 Mitarbeiter” befindet sich die Firma Fesotec aus Mils bei Imst, Inhaber: Franz Josef Staggl.
Die Auszeichnung wurde durch Familienlandesrätin Dr. Beate Palfrader und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf vorgenommen.Familienfreundlichster Betrieb Tirols 2017, Mils bei Imst

Foto: Firmeninhaber Franz Josef Staggl mit seiner Frau Bettina bei der Verleihung im Landhaus

Die Firma Fesotec hat seinen Standort seit 2012 im Gewerbegebiet Mils bei Imst.

Tiroler Know-how für “Wärme in Nepal”

Wie bereits im Februar 2015 berichtet, wurde ein nepalesischer Schlosser, Tek Bahadur, unter anderem von der Milser Kunstschlosserei Hammerle ausgebildet, um die von uns entwickelten Tiroler Öfen auch in Nepal produzieren zu können. Das Ziel war, eine Werkstätte in Kathmandu einzurichten. Leider hat sich dieses Vorhaben durch die Erdbebenkatastrophe etwas verzögert, aber mittlerweile ist es gelungen!

Das Entwicklungsteam mit Michael Hammerle, Georg Posch, Florian Ötzbrugger (beide Reca Ofenbau) und die beiden Projektleiter Wolfgang Nairz und Dieter Lhota reisten nun Ende Dezember 2016 für zwei Wochen nach Nepal um die Werkstätte feierlich zu eröffnen. Davor war es aber wichtig, die bereits installierten Öfen im Solu Khumbu zu kontrollieren und einen Ofen gemeinsam mit Tek Bahadur und einigen Begleitern neu zu installieren. Alles verlief zu ihrer Zufriedenheit und besonders gefreut hat sie die Aussage der Betreiber der Paradise Lodge in Lukla: “The stov ist the pride of our lodge and we need only half of the very expensive fire wood and have higher comfort since we have improved our stove!” (“Der Ofen ist der Stolz unserer Lodge. Wir brauchen nur mehr die Hälfte des teuren Holzbrennstoffes und haben einen höheren Komfort seit wir den Ofen verbessert haben”). Dies war der praktische Beweis für die Sinnhaftigkeit der Entwicklung und des Projektes!

Eine traumhafte Reise im nepalesischen Winter in Höhen bis zu 4.200m wurde zum unvergesslichen Erlebnis – natürlich alles zu Fuß, über mehrere Tage, nach einem abenteuerlichen Flug nach Lukla, dem gefährlichsten Flughafen der Welt, als Ausgangspunkt auf 2.800m.

Eine besondere Begegnung aus Milser Sicht war das Treffen der Gruppe mit Birgit Lienhart-Gyawali, welche in Kathmandu verheiratet ist. Sie durften ihre sehr nette Familie kennenlernen und auch ihre berufliche und soziale Tätigkeit mit ihrem besonderen Lerncafe. Sie waren sehr beeindruckt von ihr und haben sich sofort bestens verstanden. Vielleicht richtet sie ihren Europabesuch mit Mann und Tochter im September 2017 so ein, dass sich das Projektteam mit ihnen im “Ofenbasecamp” auf der Prorzheimer Hütte treffen kann.
Namaste und Tashi Delek!

Bericht und Fotos  wurden von Dieter Lhota zur Verfügung gestellt.

Tiroler Know-how für “Wärme in Nepal”

Bei einer Tour in Nepal wurden Bergsteiger Wolfgang Nairz und Dieter Lhota mit unzureichenden Heizungseinrichtungen in den Lodges konfrontiert: Einfachste, zumeist qualmende Öfen, mit hohem Wärmeverlust durch den Kamin und nicht ausreichender Speicherung der Energie.

Dabei kam den beiden die Idee, das Tiroler Know-how im Ofenbau nach Nepal zu bringen. Zurück in Tirol beschloss Dieter Lhota einen dieser Öfen nachzubauen, zu untersuchen und einen neuen Nepal-Ofen mit verbessertem Wirkungsgrad zu entwickeln. Für dieses Projekt konnte unter anderen auch die Kunstschlosserei Michael Hammerle in Mils bei Imst gewonnen werden, wo die entsprechenden Teile für den neuen Ofen in Handarbeit gefertigt wurden. Anschließend wurde dieser auf dem Pitztaler Gletscher getestet, um der nepalesischen Höhenlage zu entsprechen (3400 m). Ergebnis: Der neu entwickelte Ofen benötigt 50% weniger Brennmaterial und speichert die Wärme für mehrere Stunden!
Mit den neuen Ofenteilen im Gepäck reisten die Experten nun nach Nepal, um diese mit nepalesischen Schlossern an einem Ofen gemeinsam einzubauen. Der nächste Schritt war, den talentierten nepalesischen Schlosser Tek Bahadur Shrestha zur Einschulung nach Tirol zu holen, um diesen in die Lage zu versetzen, die verbesserten Teile selbst herzustellen und richtig einzubauen.
Das WIFI Tirol, Spengler, Kaminkehrer, Ofenbau Reca und die Kunstschlosserei Michael Hammerle aus Mils bei Imst, erklärten sich bereit, den Nepalesen unentgeltlich zu unterstützen und auszubilden.

Die nachfolgenden Bilder zeigen Tek Bahadur Shrestha aus Nepal bei seiner Ausbildung in der Kunstschlosserei Hammerle, wo er grundlegende Kenntnisse im Kunstschlosserhandwerk erlernen konnte sowie die beiden Projektleiter Wolfgang Nairz und Dieter Lhota, die sich von seinen Lernfortschritten überzeugten.

Kiwanis bei der Firma Peham GmbH – Gewerbegebiet Mils

Kürzlich hatte die Firma Peham GmbH die ehrenamtlichen Helfer des Vereines Kiwanis Landeck-Imst zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen.

Kiwanis ist ein weltweiter Serviceclub mit vielen kleinen lokalen Clubs vor Ort. Das Motto lautet: “Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft”. Durch laufende Charity-Veranstaltungen werden Spenden gesammelt, welche Kindern mit Benachteiligung vor Ort unbürokratisch und schnell zur Verfügung gestellt werden. Das zweite Motto des gemeinnützigen Vereines ist die gegenseitige Freundschaft und Mithilfe innerhalb der Clubmitglieder, dies natürlich auch weltweit.

Im Zuge dieser Betriebsbesichtigung mit einem Photovoltaik-Infoabend, wurde von der Firma Peham GmbH eine Spende von 1000,– Euro an Kiwanis Landeck-Imst überreicht.

Bilder wurden von der Firma Peham GmbH zur Verfügung gestellt