Ludwig Waibl feierte seinen 85. Geburtstag

Am 26. Februar 2022 feierte Ludwig Waibl im Kreise seiner Familie
seinen 85. Geburtstag.
Zu diesem Anlass gratulierten im Namen der Gemeinde Mils recht herzlich Bürgermeister Markus Moser, Vizebürgermeister Bernhard Schöpf sowie Gemeindevorstand Thomas Thurner und überreichten dem Jubilar ein Präsent.

Vorfrühlingszeit in Mils bei Imst

Schneerosen

Beginnen Schneerosen, Palmkätzchen, Erika, Winterlinge und Haselstrauch zu blühen, verabschiedet sich langsam der Winter und der Frühling ist nicht mehr weit.
Auch unsere heimischen Vögel lassen sich wieder vermehrt beobachten. Drossel, Eichelhäher, Buntspecht, Graureiher, Kleiber, Kohlmeise, Blaumeise und Turmfalke haben einen festen Platz im Landschaftsschutzgebiet Milser-Au, wie die interessanten Vogel-Nahaufnahmen von Renate Dalnodar zeigen.
Auch ein Turmfalke hat bereits den Nistkasten im Milser Kirchturm für seine zukünftige „Falkenfamilie“ besichtigt, zeigt ein Schnappschuss der “Falkenkamera” im Kirchturm.

Biber im Gießen in Mils bei Imst

Derzeit kann man eine starke Biberaktivität im Gießen in der Nähe der Autobahnraststätte Trofana Tyrol beobachten. Seit Herbst befindet sich dort ein Biberdamm und eine Biberburg. Dazu ein allgemeiner Informationsbericht über Biber von Mag. Monika-Eder Trenkwalder, Biberbeauftragte des Landes Tirol:

Biber benötigen zum Leben fließende oder stehende Gewässer mit mindestens 60-80 Zentimetern Wassertiefe sowie grabbare Uferpartien und Augehölze als Nahrung. Biber zählen zu den besten Baumeistern unter den heimischen Tieren. Sie stauen flachere Gewässer durch Biberdämme auf, um ihr Futter besser sammeln und transportieren zu können und um die Biberburg, die Behausung der Biber, zu schützen. Biberburgen sind beeindruckende Bauwerke aus Holz, die zum Teil meterhoch aus dem Wasser ragen. Die Eingänge zu den Biberburgen liegen dabei stets unter Wasser, um die Biber im Inneren vor Feinden und Kälte zu schützen. Die Biberbauten bieten neben den Bibern auch zahlreichen anderen Tieren einen Lebensraum. So nutzen zum Beispiel Eisvögel Biberbauten und im Wasser liegende Bäume als Jagdsitz und Jungfische finden im Astgewirr der umgestürzten Bäume Unterschlupf. Wo Biber am Werk sind, entstehen vielfältige neue Lebensräume.
Biber ernähren sich vegetarisch also von rein pflanzlicher Nahrung. Im Winter fressen sie fast ausschließlich Baumrinde und die frischen Knospen der Bäume. Diese müssen sie zuerst fällen, da die frischen Knospen und die saftige Rinde in der Baumkrone zu finden ist. Im Sommer frisst der Biber fast jegliche Art von Pflanzen.
Die Körper der Biber sind optimal an das Leben am und im Wasser angepasst. Die Tiere, die bis zu 1,3 Meter lang werden können hervorragend schwimmen und tauchen. Ihr dichtes Fell schützt sie dabei vor Nässe und Kälte, den abgeplatteten Schwanz, der Kelle genannt wird, verwenden sie als Steuerruder. Im Wasser sind die Biber weitaus gewandter und flinker als an Land.
Biberweibchen bekommen in der Regel im Mai oder Juni ein bis vier Junge. Die ersten zwei Jahre ihres Lebens verbringen die jungen Biber bei ihren Eltern, danach suchen sie sich ein eigenes Revier und sind mit drei Jahren geschlechtsreif. Auf der Suche nach einem eigenen Revier legen Biber oft weite Strecken zurück.

Bei einer Begehung am 11. Jänner 2022 mit Mag. Monika Eder-Trenkwalder (Biberbeauftragte),  Bernhard Schöpf (Substanzerwalter), Mathias Schnegg (Waldaufseher) und Gregor Praxmarer (Gemeindeangestellter) wurde festgestellt, dass sich die Biberaktivitäten entlang des Gießen von der Trofana Tyrol bis zum Gewerbegebiet der Gemeinde Mils erstrecken.

Im Anschluss Fotos von der Begehung. Zudem ein Video, welches die “Nachtschicht” eines Bibers auf dem Gelände der Firma Peham zeigt. Das Video wurde von Wolfgang Peham zur Verfügung gestellt.

Sternsinger unterwegs in Mils bei Imst

Mit großem Engagement waren wieder zwei “Sternsingergruppen” mit Begleitern am 4. und 5. Jänner 2022 in Mils unterwegs.

Mit dem Leitgedanken “Im Einsatz für eine bessere Welt” zogen die Sternsinger von Haus zu Haus und überbrachten die weihnachtliche Botschaft der “Heiligen Drei Könige” mit Liedern und Segenswünschen und baten um Spenden für Hilfsprojekte in den ärmsten Regionen der Welt.