Deutscher Segelflieger landet in Mils bei Imst

Am Sonntag, dem 20. Mai 2012 musste ein deutscher Segelflieger in den Milser Feldern notlanden.

In München um 5.30 Uhr gestartet flog ein 19-jähriger Segelfliegerpilot von München über Scharnitz nach Innsbruck mit dem Ziel über St. Anton und die Lechtaler Alpen wieder zurück nach München zu kommen. Aufgrund der schlechten Windverhältnisse – zu wenig Wind für die gewählte Route – war er gezwungen seinen Flugplan zu ändern und kehrte daher wieder um in Richtung Innsbruck. Dies war jedoch nicht mehr möglich und so entschied er sich für eine Außenlandung auf einem Acker in den Milser Feldern.
Der Pilot, einer der sechs besten Segelflieger bei der Bundeswehr, informierte die zufällig anwesenden Pepi Haider und Dorfchronistin Leni Bullock über interessante Details beim Segelfliegen.

Muttertagsfeier in Mils bei Imst

Am Samstag, dem 12. Mai 2012 hatte die Gemeinde Mils alle Mütter des Dorfes zu einem “unterhaltsamen Abend mit Pizza und einem Glas Wein” in die Trofana Tyrol eingeladen.

Bürgermeister Markus Moser begrüßte die zahlreichen Mütter, die der Einladung gefolgt waren und wünschte ihnen für die Muttertagsfeier unbeschwerte und vergnügliche Stunden. Zu Beginn der Feier wurden von den Volksschülerinnen Elena Koler, Selina Huber und Theresa Praxmarer treffende Gedichte zu diesem besonderen Tag vorgetragen, die die anwesenden Mütter sichtlich erfreuten. Für die musikalische Unterhaltung an diesem Abend sorgte das Duo “Hansjörg und Franz” aus Imst, das mit ihren stimmungsvollen Darbietungen im weiteren Verlauf des Abends sogar einige Mütter zum Singen und Tanzen animierte.

Nachfolgend Bilder der Muttertagsfeier:

Frühlingsbilder

Der Frühling hat sich eingestell!
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muß mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.

Hoffmann von Fallersleben  (1798 – 1874 )

Winterbilder aus Mils bei Imst

Ein winterliches Gedicht

Erst gestern war es, denkst du daran?
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.

Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus,
Es strahlt und lacht die Sonne.

Wohin Du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
Der Bach rauscht lustig unterm Eis.
Nur finster stehn die Wälder.

Alexander Puschkin ( 1799 – 1837 )

Bilder wurden auch von Walter Juen zur Verfügung gestellt.