Landschaftsschutzgebiet Milser Au

Der geschützte Landschaftsteil “Milser Au” stellt einen letzten Auwaldbestand im Talbodenbereich von Mils bei Imst zwischen dem Inn im Süden und der Autobahn im Norden dar. Die Au dient in erster Linie als Viehweide den Milser Bauern. Auch gibt die Auwaldfläche vielen verschiedenen Tierarten und Insekten ihren Lebensraum.
Renate Dalnodar Hobbyfotografin aus Landeck hat kürzlich bei ihrer Auwanderung u.a. den Wiedehopf und die geschützten Flussuferläufer, die nachweislich ihre Brutplätze in der Au haben, fotografiert.

Volksschule Mils bei Imst: “4 Jahreszeiten erleben”

Vor den heurigen Sommerferien war in der Volksschule noch eine erlebnisreiche Führung angesagt. Carsten Loeb, ein Tierspurenexperte aus Telfs, führte die Volksschüler durch die Milser Au.
Die Schüler lernten dabei verschiedenste Insekten kennen, die sie mit einem Kescher fingen und anschließend gemeinsam die Artengruppen bestimmten: Darunter fanden sich Weichkäfer, Rüsselkäfer, Krabbelspinnen und Bockkäfer. Höhepunkt war der Fang einer riesigen Schlingnatter, die dann wieder in einen versteckten und verwachsenen Tümpel mit Libellen in die Freiheit entlassen wurde.
Am Ende der interessanten Führung mit Carsten Loeb gab es noch einige Spiele wie “Barfußraupe”, den Bau eines “Wasserbeckens” und das Versteckspiel “Adlerauge”.

Beitrag der Volksschule Mils

Mils bei Imst – Falkennachwuchs im Kirchturm

Nachdem heuer erstmals sechs Eier gelegt wurden, war die Hoffnung groß, dass auch sechs Falkenküken schlüpfen würden.
Am 15. Juni um 17:00 Uhr war es dann endlich soweit – das erste Falkenküken war geschlüpft. Das Zweite schlüpfte am 16. Juni um ca. 09:00 Uhr, das Dritte um ca. 13:00 Uhr und schließlich das Vierte um ca. 20:00 Uhr.
Leider sind aus den 6 Falkeneiern nur 4 Küken geschlüpft. Man kann annehmen, dass die beiden letzten Eier nicht befruchtet waren.

Die Aufzucht der vier Küken verlief in der Folge vollkommen problemlos. Futter gab es fast im Überfluss, sodass sich die vier jungen Falken kaum jemals darum streiten mussten. Auch allgemein schienen die aufwachsenden Jungvögel heuer etwas ruhiger zu sein, zum Beispiel war bei ihren Flugübungen auf dem Fensterbrett das Geflatter hinauf zum vergitterten Fensterdreieck weniger heftig als in manchem früheren Jahr. So war es fast eine Überraschung , dass am 19. Juli die ersten zwei Jungvögel den Horst im Turm unbeobachtet verlassen haben.
Zum Vergleich: vergangenes Jahr waren sie erst eine Woche später flügge. In der dritten oder vierten Juliwoche ist aber über alle Beobachtungsjahre hinweg der durchschnittliche Zeitpunkt des Ausfliegens erreicht worden.

Am 20.07.2023 um 11:24 Uhr hat das letzte Falkenjunge das Nest verlassen.

Ob die Falken den Nistkasten in der nächsten Zeit wieder einmal aufsuchen, kann hier mit der Falkenkamera beobachtet werden.

Sommerzeit

Die Sommerbilder zeigen: Sonnenaufgang am Tschirgant, Blütenzeit, Ferienzeit, Wanderzeit, Erntezeit, Fröhlichkeit und Geselligkeit.

Volksschüler von Mils bei Imst besuchen Feuerwehrhaus

Im Rahmen des Sachunterrichts beschäftigten sich Kinder und Lehrerinnen der Volksschule Mils natürlich auch mit Rettung, Polizei und Feuerwehr. Um den Kindern die Arbeit der Feuerwehr etwas näherzubringen, wurde ein Besuch bei der Feuerwehr geplant.
Am 5. Juli 2023 war es dann soweit. Mit dem Feuerwehrauto wurden die Kinder von der Schule abgeholt und zum Feuerwehrhaus gebracht, wo Kommandant Markus Finazzer, Kommandant-Stv. Matthias Praxmarer und Altkommandant Karl Praxmarer den Kindern die Einrichtung des Feuerwehrhauses und die wichtigsten Einsatzgeräte sowie das Verhalten bei Feuer anschaulich erklärten. Der Höhepunkt des Besuches war dann schließlich der Moment in dem die Kinder selbst mit dem Strahlrohr “löschen” durften.

Beitrag: Volksschule Mils