Besichtigung der Verbandskläranlage Imst

Am 30. Juni 1991 wurde die Verbandskläranlage in Imst offiziell eröffnet und ist somit nun 20 Jahre in Betrieb. Folgende Gemeinden sind an diese Anlage angeschlossen: Schönwies, Mils, Imsterberg, Imst, Arzl, Karrösten, Karres, Tarrenz, Nassereith und Obsteig.
Seit Inbetriebnahme arbeitet Thomas Thurner aus Mils als Abwassertechniker in dieser Verbandskläranlage. Thomas Thurner, in seiner politischen Funktion als Vizebürgermeister in Mils, hatte die Gemeinderatsmitglieder zu einer Besichtigung der Anlage eingeladen. So erhielten die Gemeinderatsmitglieder mit Bgm. Markus Moser Gelegenheit die Funktionsweise dieser zeitgemäßen Abwasser-reinigungsanlage (ARA) kennenzulernen.

Weitere Information über die Verbandskläranlage Imst findet man unter der Adresse http://www.araimst.at/

Nachfolgend Bilder von der Besichtigung der Anlage.

Au-Kreuz Erneuerung

Die Erneuerung des Au-Kreuzes an der Wegverbindung zwischen Mils und Mils-Au war notwendig geworden. Siegfried Hammerle und Thomas Thurner haben nun ein neues schönes Holzkreuz angefertigt und dieses am 4. Juni 2011 aufgestellt. Das benötigte Lärchenholz wurde von der Gemeindegutsagrar und die Schindelabdeckung von Thomas Thurner zur Verfügung gestellt. Die bestens gelungene Neufassung des “Corpus-Christi” wurde vom Restaurator Christoph Hutter aus Leins ausgeführt. Die Segnung des erneuerten Au-Kreuzes erfolgte durch Pfarrer Peter Papaiah.

Das “Wichteles Küchele”

Am Wandfuß des “Wichteles Küchele Kopf’s” (großer Felskopf) befindet sich eine kleine rußbehaftete Höhle. Es ist das – vermutlich jedem Einwohner in Mils bei Imst bekannte – “Wichteles Küchele”.

Warum diese Höhle so genannt wird, weiß in Mils niemand. Daher dürfte diese Bezeichnung schon alt sein. Unter  “Wichtel” versteht man in der Regel kleine Phantasiegeschöpfe, die in verschiedenen Sagen Gutes tun. “Wichtel” brauchen auch Orte um zu Kochen und deshalb wurde diese besagte Höhle als “Wichteles Küchele” benannt. Das ist natürlich alles mythologisch zu deuten.

Wie es früher war:
Das “Wichteles Küchele” war in mancher Hinsicht für die Milser Dorfjugend ein besonderer Platz. An erster Stelle stand das begehrte “Zuckerlen-machen” im Inneren der Höhle. Der oft heimlich von zu Hause mitgenommene Zucker wurde bei einem kleinen Feuer in einer Eisenpfanne erhitzt und mit etwas Milch verrührt und daraus “Zuckerlen” gemacht. Es wird erzählt, dass einige Buben beim Ziegenhüten am “Sunnaberg” die Ziegen molken und die Milch mit Zucker zur süßen Köstlichkeit verarbeiteten.Weiters wird erzählt, dass auch das “Wichteles Küchele” Treffpunkt für Verliebte war. Im zweiten Weltkrieg hatte das “Wichteles Küchele” auch eine gewisse Schutzfunktion. So manche Mutter mit Kindern flüchtete dorthin, wenn Fliegeralarm sich ankündigte.

In unserer schnelllebigen Zeit ist das “Wichteles Küchele” fast in Vergessenheit geraten. Kürzlich hat nun Herbert Praxmarer mit Helfern beim “Wichteles Küchele” eine Sitzbank und einen Tisch aufgestellt, welche zum Verweilen einladen. Zudem hat Herbert Wichtelfiguren und den Namen “Wichteles Küchele” an der Felswand angebracht.

Bilder wurden von Thomas Thurner zur Verfügung gestellt.

Firma Peham GmbH – Betriebseröffnung in Mils bei Imst

Am 1. Juni 2011 eröffnete die Firma Peham GmbH nach kurzer Bauzeit ihre neue Betriebsstätte im Gewerbegebiet von Mils bei Imst. Der Installateurbetrieb ist das erste Unternehmen, welches sich im neuen Gewerbegebiet niedergelassen hat.

Stolz präsentierte Firmeninhaber Wolfgang Peham seine neue Betriebsstätte. Nach mehrmaligem Umzug war es der Firma Peham nun möglich in Mils ein eigenes Betriebsgebäude zu errichten.

Im Gebäude befinden sich neben den erforderlichen Büros auch Beratungs-räumlichkeiten, Aufenthaltsräume für Familie und Personal, ein Schauraum und ein großes Lagerangebot. Im Schauraum kann unter anderem eine Heizungsanlage in Form einer Luftwärmepumpe in Kombination mit einer Solaranlage mit Betonkernaktivierung im Echtzeitbetrieb (d.h. das Firmengebäude wird ausschließlich mit diesem System beheizt) besichtigt werden.

Der Betrieb ist spezialisiert auf Heizung/Sanitäre, Biomasse, Solaranlagen, Photovoltaik, Wohnraumlüftungen und barrierefreie Bäder.

Das Unternehmen wurde 1970 gegründet. Nach dem plötzlichen Tod von Firmengründer Josef Peham übernahm sein Sohn Wolfgang den Betrieb und hat nun im Gewerbegebiet von Mils seinen ständigen Sitz.

Gudrun Moser – Abschluss Diplomstudium Gesang

Sängerin Gudrun Moser aus Mils bei Imst

Gudrun Moser, Flötistin der Musikkapelle Mils und ehemalige Leiterin des Chores “Bella Voce” in Mils wird im Juni ihr Diplomstudium Gesang in den Studienzweigen „Lied und Oratorium“ und “Musikdramatische Darstellung” abschließen. Im Rahmen der Diplomprüfung sind Aufführungen im Tiroler Landeskonservatorium vorgesehen. Diese sind öffentlich zugänglich und finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag, 7.6.2011, 17 bis 19 Uhr
Diplomprüfung “Lied und Oratorium”
im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatorium
Gudrun Moser, Mezzosopran
Elisabeth Uhl, Sopran

Freitag, 17.6.2011, 19 bis 20 Uhr
Diplomprüfung “Musikdramataische Darstelllung”
im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatorium
Gudrun Moser, Mezzosopran

Alle Musikinteressierten sind hierzu herzlich eingeladen.