Palmsonntag in Mils bei Imst

Der Palmsonntag ist immer ein besonderer Tag für die Kinder in Mils. Sie bringen Palmzweige, Palmbuschen und bunt geschmückte Palmlatten mit zur Kirche. Nach der Palmweihe erfolgt die Palmprozession durch das Dorf. Kinder und Erwachsene begleiten den Einzug in die Kirche zum Gottesdienst. Die Palmprozession erinnert an den festlichen Einzug Jesu Christi in Jerusalem.

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Christmette in Mils bei Imst mit Diözesanbischof

Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer feierte mit der Pfarrgemeinde in Mils bei Imst am 24. Dezember 2008 die Christmette.

Ein besonderes Erlebnis für die zahlreichen Besucher war das Mitfeiern der Christmette mit Bischof Dr. Manfred Scheuer in der Milser Pfarrkirche. Mit festlichem Chorgesang und Weihnachtsliedern wurde die feierliche Weihnachtsmesse vom Kirchenchor mitgestaltet. 
Nach der Christmette hatte die Pfarrgemeinde beim Widum zu heißem Tee eingeladen. Bei weihnachtlichen Weisen, gespielt von einer Bläsergruppe, veweilte unsere Bischof noch und die Besucher hatten die Gelegenheit für Gespräche und persönliches Kennenlernen. 
Dieser Weihnachtsabend wird für viele Gemeindebürger eine bleibende Erinnerung sein.

Nachfolgend Bilder von der Christmette in Mils mit Bischof Dr. Manfred Scheuer. 

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Pfarrerwechsel in Mils bei Imst

Mils bei Imst bereitete am 28. September 2008 dem neuen Pfarrer Peter Papaiah Yeddanapalli einen feierlichen Empfang. Im Namen der Gemeinde hieß Bgm. Gebhard Moser den neuen Pfarrer herzlich willkommen.

Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, Musikkapelle, Feuerwehr, Schulkinder, sowie zahlreiche Gemeindebürger waren gekommen, um ihren neuen Pfarrer zu begrüßen.
Im Anschluss an den festlichen Empfang gestaltete Pfarrer Peter Papaiah Yeddanapalli zusammen mit Dekan Paul Grünerbl seine erste Hl. Messe in Mils. Der Festgottesdienst wurde vom Kirchenchor und dem Chor Bella Voce musikalisch gestaltet. Im Rahmen dieser Feierlichkeit überreichte Dekan Paul Grünerbl symbolisch für die Übernahme der Pfarre Mils bei Imst den Kirchenschlüssel an Pfarrer Peter Papaiah Yeddanapalli.
Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Kirchengemeinde beim Widum zu einer Agape. Die Kinder der Volksschule Mils stellten sich mit Liedern ein und überreichten Blumen und Zeichnungen an Pfarrer Peter Papaiah als Willkommensgruß.

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Gleichzeitig sollte die Verabschiedung von Pfarrer Sylwester Stach erfolgen, der jedoch erkrankt war und deshalb an der Feier nicht teilnehmen konnte. Pfarrer Sylwester Stach wirkte 10 Jahre als Pfarrer in Mils und wechselt nun zur Pfarre Heiterwang.

Feier für aktive Mitarbeit in der Pfarre Mils

Zum Dank für die aktive Mitarbeit in der Pfarre zum Hl. Sebastian in Mils bei Imst hatten die Verantwortlichen des Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates zu einer kleinen Feier eingeladen.

Seit Jahren werden verschiedenste Dienste in der Pfarrkirche Mils bei Imst ehrenamtlich von GemeindebürgerInnen übernommen. Dazu zählen unter anderem Kirchenreinigung, Schmücken der Kirche, Mesnerdienste, Betreuung des Widum und Pflege des Widumgartens. Lektoren, KommunionhelferInnen, ChorsängerInnen, Büchereileiterin, sowie die Verantwortlichen des Pfarrgemeinde- und des Pfarrkirchenrates sind weitere wichtige Personen in der Pfarre Mils.

Diese kleine Feier fand am 5. September 2008 im Gemeindesaal Mils statt. Pfarrkirchenratsobmann Gebhard Moser und Pfarrer Sylvester Stach bedankten sich bei dieser Gelegenheit bei allen aktiven Mitarbeitern in der Pfarre Mils und bei den Sponsoren, die diese Feier finanzierten.
Kirchenchor und Chor “Bella Voce” sorgten für die musikalische Umrahmung.

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Chronik – Glocken der Pfarrkirche Mils bei Imst

Tag für Tag, Sonntag für Sonntag läuten zu den verschiedensten Anlässen die Kirchenglocken. Nur wenigen Milsern ist jedoch bekannt, wie groß und wie schwer unsere Glocken sind und welche Namen sie tragen. Da fast kein Fotomaterial von den Milser Kirchenglocken vorhanden ist, habe ich die Glocken im Kirchturm für die Dorfchronik fotografiert. 

Im 51,5 m hohen Milser Kirchtum (gesamte Turmhöhe mit Kugel und Kreuz beträgt 53 Meter) befinden sich vier Glocken.
In den beiden Weltkriegen wurden die Glocken beschlagnahmt und es mussten nach Kriegsende wieder neue angeschafft werden. Vom 27. März 1942 bis 1951 läutete daher nur eine kleine Glocke, das sogenannte “Totenglöcklein” vom Milser Kirchturm. 1951 wurden von der Firma Graßmayr zwei passende alte Glocken dazugekauft. 1960 bestellten die Veteranen und Kriegsteilnehmer eine große Glocke und die kleine Glocke wurde gegen eine neue abgeliefert. Gleichzeitig wurde auch der Glockenstuhl erneuert.

Das bestehende Geläute:

Glocke I (große Glocke)  -  Florian, Sebastian

Inschrift auf der Glocke:
“Von Feuer, Hagel, Wassernot, von Krankheit, unglückseligem Tod,
bewahre uns o Herre!” Dazu eingemeißelt: “Den gefallenen Kameraden geweiht, die starben zu früh in friedloser Zeit; soll warnen die Welt vor Haß und Streit. Veteranen und Krieger von Mils 1960.”

Glocke II  -  Fabian, Sebastian

Inschrift auf der Glocke:
“Vor Ungewitter, Blitzgefahr, der liebe Gott uns stets bewahr!”

Glocke III  -  Josef

Inschrift auf der Glocke:
“Arbeit mit Gebet verbinden, läßt uns Gottes Segen finden.”

Glocke IV  -  Johann und Paul, Michael

Inschrift auf der Glocke:
“St. Josef leg’ am Lebensende, unsere Seel’ in Gottes Hände.
“Arbeit mit Gebet verbinden, läßt uns Gottes Frieden finden.”


Interessante Glockensprüche

Da jede Glocke, bedingt durch die verschiedenen Größen, einen anderen Schwingrhythmus hat, bildeten sich im Milser Volksmund zum Glockengeläute bestimmte Verse, die den Rhythmus der jeweiligen Glocke beschrieben:

Die kleine Glocke sagt: “I han kua Geld, i han kua Geld, …”
Die zweite Glocke sagt: “Leih’ dir uans, leih’ dir uans, …”
Die dritte Glocke sagt: “Wo denn? – Wo denn? …”
Die größte Glocke sagt: “Beim Bürger und beim Bauern, … ”


Das alte Uhrwerk

Auf dem Weg zum Glockenstuhl befinden sich noch Teile eines alten Uhrwerkes. Dieses stammt sicher noch aus der alten Kirche, da eine in der Chronik erwähnte Reparatur aus dem Jahre 1823 darauf hin deutet. Diese Uhr ist ein besonders interessantes Werk, welches die Handwerkskunst zur damaligen Zeit veranschaulicht. Eine mündliche Überlieferung berichtet, dass das alte Uhrwerk seit ca.1939 nicht mehr funktionierte. Es wird auch erzählt, dass der jeweilige Mesner damals täglich in den Turm steigen und die Uhr mit einer “Kurbel” aufziehen musste.
Mils war mehrere Jahrzehnte ohne Kirchenuhr, denn erst 1984 wurde ein modernes, elektrisches Uhrwerk installiert.

Altes Uhrwerk der Milser Pfarrkirche Detail des alten Uhrwerkes Einblick ins Uhrwerk

Die Bilder zeigen das alte Uhrwerk, sowie andere noch gut erhaltene Bestandteile der alten Uhr im Kirchturm von Mils.

Gewichte Weitere Bestandteile der alten Uhr Rollen von der alten Uhr

Ich bedanke mich bei Michael Hammerle für die Unterstützung beim Fotografieren im Kirchturm.