Neues christliches Wegzeichen im Grieshaus

Neues christliches Wegzeichen bei der Kapelle im Grieshaus.
Ein aus der Schnitzschule in Elbigenalp stammendes christliches Symbol wurde beim “Kapelle” im Grieshaus (Nähe Panoramasteig) aufgestellt.

img_6220_comp.jpg   img_6223_comp.jpg   img_6306_comp.jpg

Vorgeschichte: Im Zuge der neuen Friedhofsordnung in Schönwies wurde das in Elbigenalp hergestellte Holzkreuz vom Familiengrab Singer entfernt und durch ein schmiedeisernes Kreuz ersetzt. Dieses Holzkreuz lagerte seitdem mehrere Jahre im Holzschuppen von “Singer’s Mina” im Grieshaus.
Das Dachl und die Holzsäule dieses 2 Meter großen Kreuzes wurden von Karl Hammerle aus Mils erneuert. Auf Wunsch von Mina Singer und mit Genehmigung der Agrargemeinschaft Schönwies haben nun Karl Hammerle und Hans Moser am 29. März 2008 dieses Kreuz als christliches Wegzeichen beim “Kapelle” im Grieshaus aufgestellt.

Mils bei Imst, früher und heute

Mit diesen Bildern möchte ich die Entwicklung unseres Dorfes Mils bei Imst während den letzten 48 Jahren dokumentieren. Dazu habe ich jeweils ein Foto aus den 60er Jahren mit einem von heute gegenübergestellt.

Mils 1963 und 2008   Mils 1960 und 2008   Mils 1965 und 2008

Durch die Verwaldung war es mir bei zwei Fotos nicht möglich aus demselben Blickwinkel zu fotografieren, den der Fotograf damals gewählt hatte.

Information zum Chronikwesen von Leni Bullock

Zum Chronikwesen allgemein! 

img_5539_comp.jpg  Foto: Dorfchronistin Leni Bullock

Unter dem Dachverband des Tiroler Bildungsforums gibt es die Arbeitsgemeinschaft der Tiroler Chronisten. Diese besteht aus dem Landeschronisten, den Bezirkschronisten und den Ortschronisten. In nahezu allen Tiroler Gemeinden gibt es eine(n) Ortschronisten. 
Laut dem Landeschronisten Prof. Helmut Hörmann besteht die wichtigste Aufgabe eines Chronisten im “Dokumentieren des Jetzt.” Ein(e) Chronist(in) sammelt grundsätzlich alles. Man kann heute nicht sagen, was morgen vielleicht wichtig ist. Er/sie sollte also aufzeichnen, aber auch Gründe hinterfragen und selbst auf Spurensuche gehen. Alles, was aufgezeichnet wird, muss hieb- und stichfest sein. Und die Aufzeichnungen müssen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Chronikarbeit in Mils bei Imst:
Als Nachfolgerin des verstorbenen Chronisten R.R. Rupert Maier, wurde ich von der Gemeinde Mils bei Imst im Jahre 2001 zur Dorfchronistin bestellt. Meine Aufgabe als Chronistin ist es, das Geschehen von Entwicklungen, Ereignissen und Veränderungen in der Gemeinde Mils niederzuschreiben und mit Bildern zu dokumentieren. Jährlich werden die gesammelten Aufzeichnungen zu einem Jahresband “Dorfchronik der Gemeinde Mils bei Imst” gebunden, welcher im Gemeindeamt zur allgemeinen Einsicht aufliegt.

Zusätzlich führe ich eine „Dorfbildchronik“, die ich mit umfangreichem Bildmaterial aus den Jahren um 1900 bis zur Jetztzeit dokumentiere.

Das Internet ermöglicht mir auch einen Teil meiner Dorfchronikarbeit zeitgemäß zu veröffentlichen und den Gemeindebürgern zugänglich bzw. ins Haus zu liefern.
Seit 1. September 2007 gibt es nun diese Homepage „www.milsimbild.at“ mit dem Untertitel „Aktuelles aus Mils bei Imst“, welche mit Information und vielen Bildern über das dörfliche Geschehen berichtet und Ausschnitte aus meiner Dorfchronikarbeit zeigt.
Es freut mich, dass meine Homepage „Mils im Bild“ sehr gut angenommen wird, wie die Statistik des Webservers zeigt:

statistik-september-2008.jpg

Dorfchronistin Leni Bullock