Herrliche Frühlingszeit

„Wenn der Frühling ins Land zieht
wäre es eine Beleidigung der Natur,
nicht einzustimmen in ihr Jauchzen“
John Milton, englischer Dichter/ Philosoph (1608 – 1674)

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad lässt sich der Frühling in der Umgebung von Mils bei Imst besonders intensiv erleben.
Die Obstbäume zeigen ihre Pracht, die Wiesen stehen in voller Blüte und der Löwenzahn färbt die Flächen in ein leuchtendes Gelb.
In der Au zeigt sich bereits die Vielfalt der Tierwelt: Flussuferläufer, Wasseramsel beim Füttern der Jungen, Gebirgsstelze, Baumläufer, Kleiber und Mönchsgrasmücke haben sich schon einen Nistplatz ausgesucht.
Am alten Badplatz finden sich Stockenten ein, während Bienen und Schmetterlinge emsig die ersten Blüten von Sumpfdotterblumen, Kuckucksblumen und Erdbeeren aufsuchen.

Fotos: Renate Dalnodar, Leni Bullock

Der Frühling ist da

Die Landschaft rund um Mils bei Imst verwandelt sich derzeit in ein Blütenmeer.
Auf den Wiesen zeigen sich erste Farbtupfer, die Obstbäume stehen in voller Blüte und auch in der Milser Au erwacht das Leben.

Auch die Vogelwelt ist wieder aktiv. In der Au lässt sich ein Kleinspecht beim Bau seiner Nisthöhle beobachten. Im Geäst huschen Baumläufer und Blaumeisen, ein Zilpzalp singt hoch oben auf einer Fichte. Ebenfalls ein Braunkehlchen zeigt sich bereits.
Der Frühling ist da!

Fotos: Renate Dalnodar, Leni Bullock

Das Marterl zur Erinnerung an Helene Waldvogel, geb. Huber

Ein stiller Ort des Gedenkens erinnert an Helene Waldvogel, geborene Huber, die mit 62 Jahren tödlich verunglückte.
Der 24. März 1993, ein Tag, der für viele unvergesslich bleibt. An diesem Tag kam Helene bei einer Wanderung von Gunglgrün nach Mils am Mils-Berg beim „Kalkofen-Ries“ durch einen Absturz ums Leben. Das kleine Marterl, das heute nahe der Bundesstraße beim „Kalkofen“ steht, zeugt von diesem schweren Schicksal.
Doch in Erinnerung bleibt weit mehr als nur dieser Tag. Zeitlebens war Helene der Musik verbunden. Über 40 Jahre sang sie im Kirchenchor, 25 Jahre wirkte sie als Organistin in der Pfarrkirche Mils und war auch darüber hinaus in anderen Chören aktiv.
Mit großem Engagement war sie viele Jahre im Pfarrgemeinderat tätig.In selbstlosem Einsatz organisierte sie Basare zur Restaurierung der Orgel und unterstützte die Restaurierung der Milser Pfarrkirche.
Helene Waldvogel hinterließ eine Lücke, nicht nur in der Pfarre, sondern im ganzen Dorf. Ihre Tatkraft und Hilfsbereitschaft bleibt vielen Milsern in Erinnerung.

Milser Feuerwehrjugend beim Wissenstest in Wenns

Am Samstag, dem 5. April 2025 veranstaltete der Bezirksfeuerwehrverband Imst gemeinsam mit der Feuerwehr Wenns den Wissenstest der Feuerwehrjugend. Dieser Test bildet bereits einen wesentlichen Bestandteil der Grundausbildung eines Feuerwehrmannes bzw. einer Feuerwehrfrau. Jahr für Jahr erarbeiten sich die Jugendlichen ihren Ausbildungsstand beginnend mit Bronze bis zu Gold.

Die Milser Feuerwehrjugend mit Marie Finazzer, Lorena und Georg Sonnweber traten heuer in der Stufe GOLD an. Seit Beginn dieses Jahres bereiteten sie sich gemeinsam mit ihrem Jugendbeauftragten Gerhard Bregenzer auf diesen Test vor.
Geprüft wurde auf den Stationen: Dienstgrade, Handhabung von Feuerlöscher und Brandklassen, Grundkenntnisse aus dem Bereich Gefahrengut, Planspiel einer technischen Gruppe und Erste Hilfe mit Personenbergung aus einem Fahrzeug.
Unsere drei jüngsten Feuerwehrmitglieder gingen sehr gut vorbereitet zu diesem Wettbewerb und erhielten das Wissenstestleistungsabzeichen  in Gold.
Neben diesem Test gab es auch ein Rahmenprogramm, damit die Wartezeiten nie langweilig wurden. Die Feuerwehr Wenns bot ein tolles Progamm wie Bogenschießen, Feuerwehrschlauch kegeln, Minigolf und Kisten klettern. Natürlich wurden auch alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen bestens verpflegt. Bei der Schlussveranstaltung waren die Funktionäre des Bezirksfeuerwehrverbandes anwesend. In ihren Ansprachen lobten diese den Ausbildungsstand der Jugend.

Bericht und Fotos: Gerhard Bregenzer