“Gartentag” der VS Mils mit Bruno Schlierenzauer

Der Schulgarten der Volksschule Mils wird vom Obst- und Gartenbauverein ganzjährig betreut. Bei der Pflege des Gartens werden auch die Volksschüler teilweise miteinbezogen. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich der regelmäßige “Gartentag” mit Bruno Schlierenzauer Obmann des Obst- und Gartenbauvereines. Am 15. Mai 2009 war es wieder soweit. Lehrer und Schüler trafen sich im Obstgarten von Bruno, wo er ihnen die vielfältigen Obst- und Pflanzenarten, sowie die Nützlinge und Schädlinge, die in einem Garten vorzufinden sind, ausführlich erklärte. Dabei hatten die Schüler Gelegenheit mittels einer Lupe die schädlichen Blattläuse ganz groß zu betrachten. Auch das richtige Kompostieren in einem Garten wurde den Schülern ausführlich nahe gebracht.
Anschließend besuchten die Volksschüler die beiden Imker Annelies und Josef, wo sie Bienenvölker aus nächster Nähe beobachten und alles über die Gewinnung von Bienenhonig erfahren konnten. Zum Schluß wurden die Schüler vom Obst- und Gartenbauverein zu einem “Grillfestl” im Schulgarten eingeladen.
Bürgermeister, Lehrpersonen und Kinder bedankten sich bei Bruno für den lehrreichen Gartentag.

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Giro d’ Italia führte an Mils bei Imst vorbei

Am 15. Mai 2009, genau um 12:22 Uhr, passierten die Teilnehmer der Giro d’ Italia die Ortschaft Mils bei Imst. Dieses Ereignis lockte natürlich viele sportbegeisterte Zuschauer an. Darunter auch Lehrpersonen und Schüler der Volksschule Mils, welche die mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrenden Radprofis mit verschiedenen Landesflaggen willkommen hießen und entsprechend anfeuerten.

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Faschingsumzug der Volksschule Mils bei Imst

Seit mehreren Jahren (2002) ist es nun Tradition in Mils, dass die Volksschule am “Unsinnigen Donnerstag” einen Faschingsumzug im Dorf veranstaltet.

Die Kostüme für diesen Umzug werden von den Kindern selbst erdacht und mit viel Spaß und Fantasie im Rahmen des Werkunterrichts angefertigt.

Dieses Jahr stand der Umzug unter dem Motto “die Milser Krachmacher”. Und so war es dann auch: Mit den unterschiedlichsten “Instrumenten”, wie z.B. Dosen, Deckel, Trommeln, Pfeifen u.v.m. zogen die Schulkinder durch das Dorf und trugen folgenden Reim an verschiedenen Plätzen vor:

Wir sind die Kracher,
wir sind die Milser Krachmacher …..

Wir machen Krach, wir machen Krach,
weil Krach muss sein für groß und klein.

Wir machen Krach, im ganzen Ort
und jagen so die Mäuse fort …..

Wir machen Krach und laden euch ein
mit uns mit Krach fröhlich zu sein.
Wir sind die Milser Krachmacher …..

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Milser Volksschüler pflanzten Bäume & Sträucher

Die tirolweite Aktion “Juwelen des Waldes” wurde durch den Waldaufseher Mathias Schnegg auch mit den Volksschülern der Volksschule Mils bei Imst am 9. Oktober 2008 in die Tat umgesetzt:

Treffpunkt war die Milser Au. Eindrucksvoll erklärte vorerst Mathias Schnegg den Volksschülern wie lebenswichtig der Wald für alle ist.
Weiters lernten die Kinder die speziellen Arbeitsgeräte kennen, die ein Waldaufseher bei der Ausübung seines Berufes benötigt.
Anschließend pflanzten die Volksschüler unter der Anleitung von Waldaufseher Mathias Schnegg verschiedenste Sträucher und kleine Bäumchen am Rande des Auwaldes, direkt beim Sportplatz, als Sicht- und Windschutz.

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Projekt Fledermaus & Turmfalke in Mils bei Imst

Schulprojekt mit dem Fledermausschutzbeauftragten Mag. Anton Vorauer vom Land Tirol, Abteilung Umweltschutz.

Durch die Einbindung des WWF in das Revitalisierungsprogramm der Milser Au wurde mit dem Projekt “Fledermaus und Turmfalke” ein weiterer Schwerpunkt zum Schutz der Natur gesetzt.

Am 29. Mai 2008 startete dieses Schulprojekt der besonderen Art: Mit viel Anschauungsmaterial versuchte Mag. Anton Vorauer, der Schutzgebietsbetreuer der Milser Au, den Volksschülern die Lebensweisen der verschiedenen Fledermausarten näher zu bringen. Zum Beispiel zählt das “Große Mausohr” mit einer Flügelspannweite von ca. 40 cm zu den häufigsten Fledermausarten in Österreich. Sie bevorzugen klimatisch begünstigte Täler, offenes Waldland, Weideland und Gebiete mit traditioneller Landwirtschaft.

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Mag. Anton Vorauer sichtet ein Großes Mausohr in der Milser Pfarrkirche   Mag. Anton Vorauer im Gewölbe der Milser Pfarrkirche   Mausohr-Wochenstube

Von den “Großen Mausohren” ist bekannt, dass sie individuenstarke Wochenstubengemeinschaften bilden. Sie nisten sich bevorzugt in warmen, geräumigen Dachböden und Kirchtürmen ein. Die bekannten Wochenstuben dieser Fledermausart liegen im Inntal zwischen Imst und Absam. In der Milser Pfarrkirche haben sich zwei Fledermausarten niedergelassen. Es handelt sich dabei um das “Große Mausohr” und um eine “Langohr-Fledermaus”. Das “Große Mausohr” ist zwar weit verbreitet, befindet sich aber dennoch auf der roten Liste der bedrohten Tierarten.

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In weiterer Folge bastelten die Volksschüler unter Anleitung von Mag. Anton Vorauer Nistkästen für Fledermäuse. Mit Begeisterung und Wissensdurst waren die Schüler der Volksschule in Mils bei Imst bei der Sache. Im Schulgarten wurde eifrig gehämmert und gebohrt bis eine Reihe von Nistkästen für die Fledermäuse fertig gestellt waren.
Am 26. Juni kam der große Tag: Umsichtig trugen die Schüler ihre gebastelten Nistkästen in die Milser Au. Besonders interessant für die Schüler war, dass die Fledermausnistkästen zuerst innen mit Fledermaus-Kot bestreut werden müssen, damit diese auch von den Fledermäusen angenommen werden.
Voller Stolz wurden die Nistkästen von den Schülern mit Hilfe von Herrn Vorauer an verschiedenen Bäumen in der Milser Au befestigt. 

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“Fledermausnacht” in der Milser Au
Wissenswertes über Biologie, Ökologie und Schutz unserer heimischen Fledermausarten erfuhren die Teilnehmer der “Fledermausnacht” am 30. Juni 2008 in der Milser Au. Unter fachkundiger Führung von Mag. Anton Vorauer konnten Fledermäuse in der Au geortet und aus nächster Nähe beobachtet werden.

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Projekt ” Turmfalke”
Wie der Name verrät, nisten die Turmfalken vorwiegend in Türmen bzw. Kirchtürmen. Nun wird der Versuch unternommen wieder ein Turmfalkenpärchen im Milser Kirchturm anzusiedeln. Am 28. Juli 2008 wurde von Mag. Anton Vorauer an der Südseite des Kirchturms beim Dreieckfenster ein Turmfalkennistkasten angebracht. Die Hoffnung ist, dass im kommenden Frühjahr der Nistkasten mit einem Turmfalkenpärchen besiedelt wird.

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