Muttertagsfeier in Mils bei Imst

Zu einer netten Muttertagsfeier hatte die Gemeinde Mils am 8.Mai 2010 eingeladen. Bürgermeister Dr. Markus Moser hieß die zahlreich erschienenen Mütter herzlich willkommen und würdigte ihre wertvolle Arbeit die sie in der Familie und in der Dorfgemeinschaft stets einbringen.
Für einen abwechslungsreichen “Muttertags-Nachmittag” sorgten eine Kindertanzgruppe unter der Leitung von Julita Snell und die Kinder der Volksschule Mils mit Liedern und Gedichten unter der Leitung von VSD Simone Grissemann. Weitere musikalische Einlagen wurden vom “Männergesang Reinstadler-Schlierenzauer-Moser” zum Besten gegeben.
Die Darbietungen und die sehr gute Bewirtung  mit Kuchen und Kaffee trugen zu unterhaltsamen Stunden für die Mütter an dieser Muttertagsfeier bei.

Konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates in Mils

Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates von Mils bei Imst am 7. April 2010 erfolgte die Angelobung der Gemeinderatsmitglieder und die Wahl folgender Funktionsträger:

Vizebürgermeister: Thomas Thurner
Gemeindevorstände: Ing. Bernhard Schöpf und Josef Huber

Im Anschluss dieser Sitzung übergab der seit 1983 amtierende Bürgermeister Ing. Gebhard Moser den Schlüssel des Gemeindezentrums an seinen Nachfolger Dr. Markus Moser.

Nachfolgend Fotos von Bürgermeister, Vizebürgermeister und Gemeinderat.

Mils: Fertigstellung der Fels- und Steinschlagssicherungen

Nach der „notgedrungenen“ Unterbrechung der Baumaßnahmen am Baufeld Mils II Fels- und Steinschlagsicherung wurden diese nun im Oktober fortgesetzt und im Dezember 2009 fertig gestellt.
Die Fertigstellung der Baumaßnahmen musste gezwungenermaßen auf den Herbst 2009 verschoben werden, da sich im Frühjahr in diesem Gebiet ein massiver Milbenbefall auf den blühenden Erikastauden entwickelt. Diese, den Spinnentieren verwandten Artgenossen, setzen den Wildbacharbeitern dermaßen zu, dass eine Fortsetzung der Arbeiten im Frühjahr 2009 nicht möglich war.
Die Abschlussarbeiten umfassten die Errichtung eines Auffangdammes in Form einer 4 Meter hohen Steinmauer und eines 300 Meter langen und 4 Meter hohen Steinschlagschutznetzes.
Mit Bestand der nunmehrigen Verbauung können die Gefahr eines Steinschlages und daraus resultierende Schäden an Menschen oder Gebäuden fast gänzlich ausgeschlossen werden.
In einigen Jahren werden auch die Steinschlagschutznetze durch den rasch fortschreitenden Bewuchs kaum noch sichtbar sein.

Nachfolgend Bilder von den Bauarbeiten:

Muttertagsfeier in Mils bei Imst

Zu einer netten und unterhaltsamen Muttertagsfeier hatte die Gemeinde Mils am Samstag, dem 09. Mai 2009 eingeladen.
Bürgermeister Gebhard Moser würdigte in seinen Grußworten die wertvolle Arbeit der Mütter die sie in der Familie und in der Dorfgemeinschaft leisten.
Eine Kindertanzgruppe unter der Leitung von Julita Snell sowie Kinder mit Blasinstrumenten, Ziehharmonika und Hackbrett sorgten für ein abwechslungsreiches Programm.
Mit viel Applaus bedankten sich die Mütter bei den Kindern für ihre Darbietungen zum Muttertag. 
Vom Kulturausschuss unter Obmann Bernhard Schöpf bestens organisiert, fand die Muttertagsfeier bei Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Ausklang.  

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Eisvogelbrutwand in der Milser Au

Eisvogel, Alcedo atthis

Der Eisvogel (Alcedo atthis) ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art aus der Familie der Eisvögel. Er besiedelt weite Teile Europas, Asien, sowie das westliche Nordafrika. Seine Nahrung setzt sich aus Fischen, Wasserinsekten, Kleinkrebsen und Kaulquappen zusammen.

Mit der Bearbeitung der Revitalisierungsfläche 2 in der Milser Au wurden auch Nistmöglichkeiten für den Eisvogel, den “Vogel des Jahres 2009”, geschaffen.

Der Eisvogel lebt an mäßig schnell fließenden oder stehenden, klaren Gewässern mit Kleinfischbestand. Diese sollten von einem ausreichenden Angebot an Sitzwarten und möglichst auch von Gehölzen gesäumt sein. Es werden Flüsse, Bäche, Seen und auch vom Menschen geschaffene Gewässer wie Altwässer, Tümpel, Gräben, Kanäle, Teichanlagen und Abgrabungen genutzt.
Als Brutplätze dienen Steilufer oder große Wurzelteller umgestürzter Bäume mit dicker Erdschicht.
Der Eisvogel hat einen kurzen gedrungenen Körper mit kurzen Beinen, kurzen Schwanzfedern und breiten Flügeln. Sein Schnabel ist ca. 4 cm lang. Die Oberseite des Gefieders wirkt je nach Lichteinfall kobaltblau bis türkisfarben. Auf dem Rücken befindet sich ein leuchtend blauer Streif, der besonders beim Abflug auffällt. Eisvögel haben eine Körperlänge von etwa 16 bis 18 cm und wiegen 35 g bis 40 g. Die Flügelspannweite beträgt etwa 25 cm.

Die nachfolgenden Bilder zeigen den Ablauf der soeben künstlich gebauten Eisvogelbrutwand unmittelbar am Uferbereich des Inns in der Milser Au (bei der Absenkfläche 2). 
Nach der Fertigstellung dieser Brutwand wurden an der Frontseite Löcher gebohrt, hinter welchen der Eisvogel selbst Röhren weitergraben kann oder bereits vorbereitete Niströhren aus Holzbeton vorfindet.
Die Wand alleine genügt natürlich nicht, er muss auch genügend Nahrung vorfinden. Deshalb wird noch geplant, wie die Nahrungssituation verbessert werden kann. Denkbar ist zum Beispiel die Stärkung der Kleinfischpopulation, damit auch die Bruten gut aufkommen können. Diese künstlich geschaffenen Brutwände können übrigens auch von Uferschwalben besiedelt werden.
Die Eisvogel-Fotos und der Projektbericht wurden von Mag. Anton Vorauer vom Land Tirol, Abt. Umweltschutz zur Verfügung gestellt.

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img_4897_comp.jpg   img_4899_comp.jpg   Eisvogel im Flug 

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