Postkutsche in Mils bei Imst

Während der Sommermonate verkehrt regelmäßig eine Postkutsche entlang der Via Claudia Augusta. Dabei handelt es sich um einen originalgetreuen Nachbau eines Pavillion-Wagens aus dem Jahr 1811, der ausgehend von Landsberg am Lech über Reutte, Fernpass, Imst, Landeck und Nauders bis nach Bozen fährt.

Am Freitag, dem 10. September 2010 lenkte der Kutscher Konrad Schamberger die vierspännige Kutsche mit insgesamt 12 Fahrgästen durch Mils. Ein Stopp am Dorfplatz war für Schulkinder und Lehrpersonen eine besondere Gelegenheit die Postkutsche aus dem Jahr 1811 hautnah zu erleben. Der erfahrene Kutscher Konrad Schamberger nahm sich die Zeit, den Volksschülern interessante Details über die Postkutsche zu erzählen, bevor er in Richtung Landeck weiterfuhr.

Mehr über die Postkutschenfahrt entlang der Via Claudia Augusta:
http://www.viaclaudia.org/de/via-claudia-bereisen/postkutsche/

Kindergartenkinder zu Besuch bei der Musikkapelle Mils

Begeistert waren die Kinder als sie am 6. Juli 2010 das Probelokal mit den verschiedensten Instrumenten der Musikkapelle Mils besichtigen konnten.
Kapellmeister-Stellvertreter Philipp Huber und Mathias Schöpf erklärten den Kindern außerdem die Aufgaben einer Musikkapelle in der Dorfgemeinschaft. Anschließend konnten die Kinder unter Anleitung von Philipp und Mathias auch einige Instrumente ausprobieren was sichtlich Spaß machte.

Fotos wurden von Philipp Huber zur Verfügung gestellt.

Kindergartenkinder von Mils besuchen die Feuerwehr

Bereits im Kindergartenalter wird den Kindern die Wichtigkeit der eigenen Feuerwehr im Ort näher gebracht. Damit die Kindergartenkinder diese Einrichtung auch kennenlernen können, wurden sie am 30. Juni 2010 mit den Einsatzwagen der Feuerwehr abgeholt und in Begleitung der Kindergartentanten zum Feuerwehrhaus gebracht.
Kommandant Karl Praxmarer und ein weiteres Feuerwehrmitglied zeigten und erklärten den interessierten und zugleich staunenden Kindern die wichtigsten Einrichtungen und Einsatzgeräte. Der Höhepunkt war natürlich der Moment, in dem die Kinder selbst Feuerwehr “spielen” und mit dem mit dem Strahlrohr “löschen” durften. Abschließend bedankten sich die Kinder mit einem Lied und überreichten dem Kommandanten Karl Praxmarer ein Bild mit einem Feuerwehrauto.

Radstaffel Via Claudia Augusta in Mils bei Imst

Um 45 nach Christus ließ Kaiser Claudius Augustus den Trampelpfad der Kelten, Räter und Etrusker zur ersten echten Gebirgsstraße ausbauen. 4 bis 8 Meter breit, mit großzügiger Schotterauflage, mit Straßengräben und an Sonnenhängen, um die Straße möglichst ganzjährig befahrbar zu machen. In Abständen eines Tagesmarsches waren Straßenstationen eingerichtet, in denen Reisende sich stärken, übernachten und ihre Wagen und Pferde unterbringen konnten …

Mehr über die Via Claudia Augusta:
http://de.wikipedia.org/wiki/Via_Claudia_Augusta
http://www.viaclaudia.at

Am 11. Juni 2010 startete in Donauwörth (Nähe Augsburg) die erste Radstaffel von Gemeinde zu Gemeinde entlang der Via Claudia Augusta, die nun am 15. Juni in Mils eintraf. Dabei überbrachten Hauptschüler der Stadtgemeinde Imst die Botschaft der Staffel „Summus Via Claudia Augusta“ („Wir sind die Via Claudia Augusta“) an die Volksschüler der Gemeinde Mils, die diese wiederum per „Bike“ an die Volksschüler der Gemeinde Schönwies weiterleiteten.

Benni Raich, auf Trainingsfahrt mit seinem „Bike“, stieß bei der Trofana zufällig auf die beiden Schülergruppen, was zu etwas Aufregung unter Schülern führte und diese beinahe ihre zu überbringende Botschaft vergessen ließ.  :-) 

Aufforstungsprojekt gemeinsam mit Volksschule Mils

Am 15. April 2010 veranlasste die Agrargemeinschaft Mils die Aufforstung der  Revitalisierungsfläche 3 mit Jungpflanzen der  Milser Grauerle. Zu diesem Aufforstungsprojekt waren die Schüler der Volksschule Mils eingeladen.
Vor Beginn der Arbeiten veranschaulichte Waldaufseher Mathias Schnegg den Schülern den Werdegang der „Milser Grauerle“ vom Samen bis zu den Jungpflanzen, die sie nun einpflanzen würden.
An die 1.200 Jungpflanzen dieser speziellen Grauerlenart konnten anschließend unter der fachkundigen Anleitung von Mathias Schnegg mit den Schülern der Volksschule Mils und mit Hilfe von Agrarobmann Hartmut Neurauter und zwei weiteren Agrarmitgliedern auf der Revitalisierungsfläche 3 gepflanzt werden.

Waldaufseher Mathias Schnegg erklärte, dass die Aufforstung der Revitalisierungsflächen in der Au mit den Grauerlen sehr wohl funktionieren würde, jedoch ein Großteil der im Jahr 2009 gepflanzten Erlen von Weidevieh leider abgefressen wurden. Der Grund für diesen Schaden war die zum Teil willkürliche Beschädigung der Zaunabgrenzung, wodurch das Weidevieh ungehindert zu den Jungpflanzen gelangen konnte. Das letzte Bild in der angschlossenen Fotodokumentation zeigt die durch Weidevieh beschädigten Triebe der jungen Grauerlen.